Für den 25. März 2010 hatte sich Apostel Wilhelm Hoyer zum Gottesdienst in der Gemeinde Marl-Brassert angekündigt. Als besonderen Gast in seiner Begleitung freuten sich die Gemeindemitglieder über Bezirksapostelhelfer John Sobottka aus Kanada.
Der Gottesdienst wurde neben Gemeindegesang vom gemischten Chor der Gemeinde Marl-Brassert und dem Männerchor des Bezirkes Recklinghausen musikalisch umrahmt.
Der Predigt lag ein Wort aus Hebräer 4 Vers 12 zu Grunde:
"Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens."
Apostel Hoyer begann seine Ausführungen, indem er der versammelten Gemeinde einen vortrefflichen Segen wünschte und zunächst noch kurz an den vergangenen Sonntag mit Stammapostel Wilhelm Leber erinnerte und „den man nicht einfach so zu den Akten legen könne“. Er riet, dass Wort und Wesen Gottes in alle Lebensbereiche hineinreichen mögen.
In seinem Predigtbeitrag berichtete Bezirksapostelhelfer John Sobottka, dass er seine Wurzeln in Nordrhein-Westfalen hat. Er sei in Duisburg-Meiderich geboren und im Alter von sieben Jahren mit seinen Eltern nach Kanada verzogen.
Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes fand eine Handlung statt: Heilige Versiegelung. Diese erlebten die versammelten Christen an fünf Seelen für den Bezirk Recklinghausen: an drei Erwachsenen und zwei Kleinkindern. Die Handlung stellte Apostel Hoyer unter ein Bibelwort aus Epheser 5 aus Vers 8 und 9:
"Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit."
Er riet, immer klare Entscheidungen für sich beziehungsweise für seine Kinder zu treffen und führte an, dass Früchte des Geistes Freundlichkeit und Freude seien.
Nach dem Gottesdienst gab es noch einen unerwarteten „Nachtisch“. Schmunzelnd fragte Apostel Hoyer die versammelten Gemeindemitglieder, ob sie noch ein wenig Zeit hätten und bat Bezirksapostelhelfer Sobottka, aus seinem Arbeitsbereich der NAC Canada zu erzählen. Niemand schien sich an der Zeitverlängerung zu stoßen. Fast alle Gottesdienstteilnehmer lauschten der lebhaften Schilderung des Apostels, der nicht nur in Canada, sondern auch in Bangladesch, Kambodscha, Nepal, Pakistan und Sri Lanka tätig ist.
Zum Abschluss stellten sich fast alle gerne geduldig an, um die nicht alltäglichen Gäste mit vielen guten Wünschen zu verabschieden.
Weitere Informationen finden Sie auf www.nak-re.de.
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